Ob Corona oder Landpartie, an einigen Abläufen ändert sich auch in diesem Jahr nur minimal etwas. Ende September tritt eine von uns angefragt unabhängige Jury zusammen und wählt die besten sechs Fotoserien.

Im Vorfeld stellen wir euch natürlich unsere Experten vor. Es handelt sich um die Bassumer Künstlerin Tara Frese, die einstige Teilnehmerin und Preisträgerin Meike Behrendt und den in Bassum ansässigen Fotografen Marco Gallmeier.

Grafik: Tara Frese

Tara Frese, gebürtige Bremerin, ging nach dem Schulabschluss für nach London und studierte dort Grafik Design und Fotografie. Nach dem Studium arbeitete sie als freiberufliche Grafikerin und Fotografin für verschiedene Werbeagenturen und Buchverlage in ihrer Wahlheimat Großbritannien. Neben kommerziellen Arbeiten entstanden vermehrt künstlerische Werke, die sie in diversen Ausstellungen in ihrer alten und neuen Heimat präsentierte. Nach 22 Jahren in Großbritannien zog es die Künstlerin zurück nach Deutschland.

In Bassum ist sie als freiberufliche Fotografin, Grafikerin und Künstlerin tätig. Frese beschäftigt sich mit der analogen und mit der digitalen Fotografie. Sie sucht ungewöhnliche Blickwinkel, Strukturen und interessante Farben. Sie freut sich auf die Herausforderung als Jurorin und hofft, ungewöhnliche Motive zu sehen.

Foto: Meike Behrendt

„An der Fotografie gefällt mir besonders die kreative Herausforderung. Hinter der Kamera die Perspektive zu wechseln, neue Orte zu erleben und Erinnerungen festzuhalten“, sagt Meike Behrendt. Sie kennt den Fotomarathon-Wettbewerb wie kaum jemand sonst von unseren Fans.

Elf Marathons kann sie verbuchen. Viermal war sie in Bremen dabei. Im letzten Jahr wurde sie Neunte. Ihre Kamera hat sie stets dabei und nutzt jede Gelegenheit, um die Welt in Szene zu setzen. Einen Einblick in ihre Fotowelt gewährt sie auf ihrem Instagram-Kanal mei_ke_leo.

Für uns wechselt sie nun die Perspektiven und wird die Serien der Teilnehmenden mit den beiden anderen Juroren bewerten.

Marco Gallmeier – Fotograf aus Bassum.

Marco Gallmeier hat seine Berufung zum Beruf gemacht und führt ein Fotostudio in Bassum. Wo immer es sich auch um Fotografie dreht, ist sein Interesse geweckt. „Der Fotomarathon ist eine geniale Idee. Und wenn sowas auch in Bassum realisiert wird, bin ich natürlich gerne bereit, das Ganze zu unterstützen“, sagt der Bassumer.